Reuchlin-Schülerin Anni Kleemann erreicht Platz 3 beim Landeswettbewerb Jugend forscht junior  

Zum Abschluss des 60. Jugend-forscht-Wettbewerbs fand am 10. und 11.04.25 in der Volksbankmesse Balingen der Landeswettbewerb Jugend forscht junior statt.

Insgesamt stellten 103 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre hochklassigen Projektarbeiten in sieben Fachgebieten vor. Reuchlin-Schülerin Anni Kleemann hatte sich mit ihrem Projekt über die „Urzeitkrebse“ Triops longicaudatus durch ihren Sieg im Regionalwettbewerb neben acht weiteren Regionalsiegern für das Landesfinale im Bereich Biologie qualifiziert.  

Am ersten Wettbewerbstag musste jedes Team zweimal sein Projekt präsentieren und sich den kritischen Fragen der Juroren stellen. Daneben blieb jedoch ausreichend Zeit, mit den anderen Wettbewerbsteilnehmern ins Gespräch zu kommen und sich von den vielfältigen Projekten inspirieren zu lassen. So untersuchten die späteren Wettbewerbssieger im Fachbereich Biologie die Zugvogelerkennung mittels KI, während sich andere Teams mit dem Stressverhalten von Pferden oder der invasiven Quagga-Muschel beschäftigten. Außerdem hatte der Veranstalter ein interessantes Rahmenprogramm für die Teilnehmenden organisiert. Am zweiten Tag konnte sich dann die breite Öffentlichkeit in der Ausstellungshalle von der Vielfalt und hohen Qualität der Projekte überzeugen, bevor am Nachmittag in einer feierlichen Preisverleihung die siegreichen Projekte ausgezeichnet wurden. Mit ihrem dritten Platz im Fachbereich Biologie konnte Anni Kleemann in Anbetracht der hochklassigen Konkurrenz einen herausragenden Erfolg erzielen.

Neben der Schulleitung gratulierte auch unser langjähriger Kooperationspartner, das Jugendforschungszentrum Schwarzwald-Schönbuch, Anni zu ihrem tollen Erfolg und betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem JFZ und dem Reuchlin-Gymnasium in den vergangenen Jahren. Für Anni jedenfalls war bereits kurz nach dem Landesfinale klar: „Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Ich habe schon viele Ideen für das nächste Projekt.“ 

 

Text: Benny Roser

Bilder: Kleemann